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Kostümbild – Der Stoff, aus dem die Kinoträume sind

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Visual & Special Effects – Der Griff in die Trickkiste

Glossar

VFX-Supervisor

Als visuelle Effekte (englisch: visual effects), auch VFX abgekürzt, werden hauptsächlich digitale Techniken (Computeranimation und Postproduktion) bezeichnet, um Effekte für Film- oder Fernsehproduktionen herzustellen.

Der VFX-Supervisor ist dabei der kreative Projektmanager, der für die Erstellung der Trickeffekte verantwortlich ist. Zu seinen Auftraggebern gehören in der Regel Film- und Fernsehproduktionsfirmen oder Dienstleister für VFX.

Der Visual Effects Supervisor begleitet die Produktion von Anfang an und erstellt zunächst einen "Breakdown" aller möglicher Effekte des Drehbuchs. Daraus entsteht anschließend die Kalkulation - meist in Zusammenarbeit mit einem "Visual Effects Producer". Dabei plant er den Einsatz von Effekten und bestimmten Techniken in Abstimmung mit dem Budget und dem angestrebten "Look" des Filmes.

Er ist an allen Phasen der Produktion beteiligt. Zu seinen Aufgaben zählen u.a. die Erstellung des VFX-Design (Idee und Gestaltung der Effekte), die Previsualisierung (Previz), die Planung und techn. Umsetzung der Effekte, die Auswahl der VFX-Unternehmen, die Betreuung während der Dreharbeiten (On-Set-Supervising), Koordination und Abnahme aller Teilaufgaben, um die gewünschte visuelle Qualität zu garantieren. Dabei arbeitet er eng mit dem Regisseur, dem Produzenten, dem Szenenbildner, dem SFX-Supervisor und dem Kameramann zusammen.

 

Heuzutage ist die enge Einbindung eines VFX Supervisor in die Produktion schon während der Erstellung des Drehbuches nahezu selbstverständlich, um Reibungsverluste innerhalb der Produktion zu minimieren, die sich negativ auf die Bildqualität, das Budget oder den Zeitplan auswirken können.


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