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Kostümbild – Der Stoff, aus dem die Kinoträume sind

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Visual & Special Effects – Der Griff in die Trickkiste

IM WESTEN NICHTS NEUES bei den Oscars

Wie sich Heike Merker dem Maskenbild von IM WESTEN NICHTS NEUES annäherte

„Ich musste künstlichen Schlamm, Blut und Dreck in vielen Farben und Formen kreieren.“

Heike Merker ist 1967 in Berlin geboren und inzwischen eine 9-fach nominierte sowie 4-fach ausgezeichnete Maskenbildnerin. In den frühen 90er Jahren begann sie im Rahmen von kleineren Filmproduktionen als Maskenbildnerin ihre Fähigkeiten zu erproben, die sie Anfang der 2000er anfing, in größeren Filmprojekten unter Beweis zu stellen, zu denen „Good Bye, Lenin!” (2003), „Reine Formsache” (2006) und „Krabat” (2008) zählen.


Seit den 2010ern wirkt Merker an großen internationalen Produktionen wie „Cloud Atlas” (2012), „Grand Budapest Hotel” (2014) und „Crazy Rich Asians” (2018) mit. Bereits im Jahr 2011 arbeitete sie unter der Regie von Roland Emmerich gemeinsam mit der Kostümbildnerin Lisy Christl am Set von „Anonymous”, was sich im Jahr 2022 bei “Im Westen Nichts Neues” wiederholen sollte. Die Adaption des gleichnamigen Romans von Erich Marie Remarque verhalf Heike Merker zu ihrer ersten Oscar-Nominierung. 

In Kooperation mit filmportal.de

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Das Gespräch führte der Filmkomponist Karim Sebastian Elias.

Ein Projekt der Deutschen Filmakademie und der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf in Kooperation mit ZDFkultur.