Die Jagd nach dem Außergewöhnlichen
Wie Bernd Eichinger über fünfzehn Jahre lang seinen Traum verfolgte, DAS PARFUM zu verfilmen
„Da gab es keine Zweifel. Das Buch musste man haben. Und dann musste man es schaffen, einen Film daraus zu machen, der gut genug ist, um dem Buch gerecht zu werden."
Glossary
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Ausstatter
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(engl. set decorator)
Die heute geläufigere Bezeichnung lautet Szenenbildner. Der Szenenbildner entwirft und baut nach Absprache mit der Regie ein Filmset und deren Dekor. Jedoch sollten wir in der heutigen Filmlandschaft weitere Unterscheidungen anwenden. Die Berufsbezeichnung Ausstatter bezeichnet treffender Weise die Tätigkeit des Ausstattens der Spielräume oder Plätze eines Filmes. Wir verstehen darunter Möbel, Stoffe, Bilder etc, aber auch Fahrzeuge oder Gegenstände, sofern sie nicht der direkten Spielhandlung dienen, was dann wieder dem Verantwortungsbereich des Aussenrequisiteurs (engl. property master) unterleigt. Nicht gemeint ist hiermit auch die Entwicklung und Schaffung von Bauten (Studiobauten, Aussenbauten). Insoweit ist der englische Begriff "set decorator" absolut treffend. Die Berufsbezeichnung des Szenenbildners (engl. production designer) kann jedoch beides bedeuten. Vielmehr arbeitet der Ausstatter unter der Leitung des Szenenbildners, wenn es denn beide Positionen gibt, was bei grösseren Produktionen oft der Fall ist. Ebenfalls unter der Leitung des Szenenbildners arbeitet der Filmarchitekt (engl. art director). Er ist verantwortlich für die Bauten der Produktion.(engl. set decorator)
Die heute geläufigere Bezeichnung lautet Szenenbildner. Der Szenenbildner entwirft und baut nach Absprache mit der Regie ein Filmset und deren Dekor. Jedoch sollten wir in der heutigen Filmlandschaft weitere Unterscheidungen anwenden. Die Berufsbezeichnung Ausstatter bezeichnet treffender Weise die Tätigkeit des Ausstattens der Spielräume oder Plätze eines Filmes. Wir verstehen darunter Möbel, Stoffe, Bilder etc, aber auch Fahrzeuge oder Gegenstände, sofern sie nicht der direkten Spielhandlung dienen, was dann wieder dem Verantwortungsbereich des Aussenrequisiteurs (engl. property master) unterleigt. Nicht gemeint ist hiermit auch die Entwicklung und Schaffung von Bauten (Studiobauten, Aussenbauten). Insoweit ist der englische Begriff "set decorator" absolut treffend. Die Berufsbezeichnung des Szenenbildners (engl. production designer) kann jedoch beides bedeuten. Vielmehr arbeitet der Ausstatter unter der Leitung des Szenenbildners, wenn es denn beide Positionen gibt, was bei grösseren Produktionen oft der Fall ist. Ebenfalls unter der Leitung des Szenenbildners arbeitet der Filmarchitekt (engl. art director). Er ist verantwortlich für die Bauten der Produktion.(engl. set decorator)
Die heute geläufigere Bezeichnung lautet Szenenbildner. Der Szenenbildner entwirft und baut nach Absprache mit der Regie ein Filmset und deren Dekor. Jedoch sollten wir in der heutigen Filmlandschaft weitere Unterscheidungen anwenden. Die Berufsbezeichnung Ausstatter bezeichnet treffender Weise die Tätigkeit des Ausstattens der Spielräume oder Plätze eines Filmes. Wir verstehen darunter Möbel, Stoffe, Bilder etc, aber auch Fahrzeuge oder Gegenstände, sofern sie nicht der direkten Spielhandlung dienen, was dann wieder dem Verantwortungsbereich des Aussenrequisiteurs (engl. property master) unterleigt. Nicht gemeint ist hiermit auch die Entwicklung und Schaffung von Bauten (Studiobauten, Aussenbauten). Insoweit ist der englische Begriff "set decorator" absolut treffend. Die Berufsbezeichnung des Szenenbildners (engl. production designer) kann jedoch beides bedeuten. Vielmehr arbeitet der Ausstatter unter der Leitung des Szenenbildners, wenn es denn beide Positionen gibt, was bei grösseren Produktionen oft der Fall ist. Ebenfalls unter der Leitung des Szenenbildners arbeitet der Filmarchitekt (engl. art director). Er ist verantwortlich für die Bauten der Produktion.(engl. set decorator)
Die heute geläufigere Bezeichnung lautet Szenenbildner. Der Szenenbildner entwirft und baut nach Absprache mit der Regie ein Filmset und deren Dekor. Jedoch sollten wir in der heutigen Filmlandschaft weitere Unterscheidungen anwenden. Die Berufsbezeichnung Ausstatter bezeichnet treffender Weise die Tätigkeit des Ausstattens der Spielräume oder Plätze eines Filmes. Wir verstehen darunter Möbel, Stoffe, Bilder etc, aber auch Fahrzeuge oder Gegenstände, sofern sie nicht der direkten Spielhandlung dienen, was dann wieder dem Verantwortungsbereich des Aussenrequisiteurs (engl. property master) unterleigt. Nicht gemeint ist hiermit auch die Entwicklung und Schaffung von Bauten (Studiobauten, Aussenbauten). Insoweit ist der englische Begriff "set decorator" absolut treffend. Die Berufsbezeichnung des Szenenbildners (engl. production designer) kann jedoch beides bedeuten. Vielmehr arbeitet der Ausstatter unter der Leitung des Szenenbildners, wenn es denn beide Positionen gibt, was bei grösseren Produktionen oft der Fall ist. Ebenfalls unter der Leitung des Szenenbildners arbeitet der Filmarchitekt (engl. art director). Er ist verantwortlich für die Bauten der Produktion.(engl. set decorator)
Die heute geläufigere Bezeichnung lautet Szenenbildner. Der Szenenbildner entwirft und baut nach Absprache mit der Regie ein Filmset und deren Dekor. Jedoch sollten wir in der heutigen Filmlandschaft weitere Unterscheidungen anwenden. Die Berufsbezeichnung Ausstatter bezeichnet treffender Weise die Tätigkeit des Ausstattens der Spielräume oder Plätze eines Filmes. Wir verstehen darunter Möbel, Stoffe, Bilder etc, aber auch Fahrzeuge oder Gegenstände, sofern sie nicht der direkten Spielhandlung dienen, was dann wieder dem Verantwortungsbereich des Aussenrequisiteurs (engl. property master) unterleigt. Nicht gemeint ist hiermit auch die Entwicklung und Schaffung von Bauten (Studiobauten, Aussenbauten). Insoweit ist der englische Begriff "set decorator" absolut treffend. Die Berufsbezeichnung des Szenenbildners (engl. production designer) kann jedoch beides bedeuten. Vielmehr arbeitet der Ausstatter unter der Leitung des Szenenbildners, wenn es denn beide Positionen gibt, was bei grösseren Produktionen oft der Fall ist. Ebenfalls unter der Leitung des Szenenbildners arbeitet der Filmarchitekt (engl. art director). Er ist verantwortlich für die Bauten der Produktion.(engl. set decorator)
Die heute geläufigere Bezeichnung lautet Szenenbildner. Der Szenenbildner entwirft und baut nach Absprache mit der Regie ein Filmset und deren Dekor. Jedoch sollten wir in der heutigen Filmlandschaft weitere Unterscheidungen anwenden. Die Berufsbezeichnung Ausstatter bezeichnet treffender Weise die Tätigkeit des Ausstattens der Spielräume oder Plätze eines Filmes. Wir verstehen darunter Möbel, Stoffe, Bilder etc, aber auch Fahrzeuge oder Gegenstände, sofern sie nicht der direkten Spielhandlung dienen, was dann wieder dem Verantwortungsbereich des Aussenrequisiteurs (engl. property master) unterleigt. Nicht gemeint ist hiermit auch die Entwicklung und Schaffung von Bauten (Studiobauten, Aussenbauten). Insoweit ist der englische Begriff "set decorator" absolut treffend. Die Berufsbezeichnung des Szenenbildners (engl. production designer) kann jedoch beides bedeuten. Vielmehr arbeitet der Ausstatter unter der Leitung des Szenenbildners, wenn es denn beide Positionen gibt, was bei grösseren Produktionen oft der Fall ist. Ebenfalls unter der Leitung des Szenenbildners arbeitet der Filmarchitekt (engl. art director). Er ist verantwortlich für die Bauten der Produktion.(engl. set decorator)
Die heute geläufigere Bezeichnung lautet Szenenbildner. Der Szenenbildner entwirft und baut nach Absprache mit der Regie ein Filmset und deren Dekor. Jedoch sollten wir in der heutigen Filmlandschaft weitere Unterscheidungen anwenden. Die Berufsbezeichnung Ausstatter bezeichnet treffender Weise die Tätigkeit des Ausstattens der Spielräume oder Plätze eines Filmes. Wir verstehen darunter Möbel, Stoffe, Bilder etc, aber auch Fahrzeuge oder Gegenstände, sofern sie nicht der direkten Spielhandlung dienen, was dann wieder dem Verantwortungsbereich des Aussenrequisiteurs (engl. property master) unterleigt. Nicht gemeint ist hiermit auch die Entwicklung und Schaffung von Bauten (Studiobauten, Aussenbauten). Insoweit ist der englische Begriff "set decorator" absolut treffend. Die Berufsbezeichnung des Szenenbildners (engl. production designer) kann jedoch beides bedeuten. Vielmehr arbeitet der Ausstatter unter der Leitung des Szenenbildners, wenn es denn beide Positionen gibt, was bei grösseren Produktionen oft der Fall ist. Ebenfalls unter der Leitung des Szenenbildners arbeitet der Filmarchitekt (engl. art director). Er ist verantwortlich für die Bauten der Produktion.(engl. set decorator)
Die heute geläufigere Bezeichnung lautet Szenenbildner. Der Szenenbildner entwirft und baut nach Absprache mit der Regie ein Filmset und deren Dekor. Jedoch sollten wir in der heutigen Filmlandschaft weitere Unterscheidungen anwenden. Die Berufsbezeichnung Ausstatter bezeichnet treffender Weise die Tätigkeit des Ausstattens der Spielräume oder Plätze eines Filmes. Wir verstehen darunter Möbel, Stoffe, Bilder etc, aber auch Fahrzeuge oder Gegenstände, sofern sie nicht der direkten Spielhandlung dienen, was dann wieder dem Verantwortungsbereich des Aussenrequisiteurs (engl. property master) unterleigt. Nicht gemeint ist hiermit auch die Entwicklung und Schaffung von Bauten (Studiobauten, Aussenbauten). Insoweit ist der englische Begriff "set decorator" absolut treffend. Die Berufsbezeichnung des Szenenbildners (engl. production designer) kann jedoch beides bedeuten. Vielmehr arbeitet der Ausstatter unter der Leitung des Szenenbildners, wenn es denn beide Positionen gibt, was bei grösseren Produktionen oft der Fall ist. Ebenfalls unter der Leitung des Szenenbildners arbeitet der Filmarchitekt (engl. art director). Er ist verantwortlich für die Bauten der Produktion.(engl. set decorator)
Die heute geläufigere Bezeichnung lautet Szenenbildner. Der Szenenbildner entwirft und baut nach Absprache mit der Regie ein Filmset und deren Dekor. Jedoch sollten wir in der heutigen Filmlandschaft weitere Unterscheidungen anwenden. Die Berufsbezeichnung Ausstatter bezeichnet treffender Weise die Tätigkeit des Ausstattens der Spielräume oder Plätze eines Filmes. Wir verstehen darunter Möbel, Stoffe, Bilder etc, aber auch Fahrzeuge oder Gegenstände, sofern sie nicht der direkten Spielhandlung dienen, was dann wieder dem Verantwortungsbereich des Aussenrequisiteurs (engl. property master) unterleigt. Nicht gemeint ist hiermit auch die Entwicklung und Schaffung von Bauten (Studiobauten, Aussenbauten). Insoweit ist der englische Begriff "set decorator" absolut treffend. Die Berufsbezeichnung des Szenenbildners (engl. production designer) kann jedoch beides bedeuten. Vielmehr arbeitet der Ausstatter unter der Leitung des Szenenbildners, wenn es denn beide Positionen gibt, was bei grösseren Produktionen oft der Fall ist. Ebenfalls unter der Leitung des Szenenbildners arbeitet der Filmarchitekt (engl. art director). Er ist verantwortlich für die Bauten der Produktion.(engl. set decorator)
Die heute geläufigere Bezeichnung lautet Szenenbildner. Der Szenenbildner entwirft und baut nach Absprache mit der Regie ein Filmset und deren Dekor. Jedoch sollten wir in der heutigen Filmlandschaft weitere Unterscheidungen anwenden. Die Berufsbezeichnung Ausstatter bezeichnet treffender Weise die Tätigkeit des Ausstattens der Spielräume oder Plätze eines Filmes. Wir verstehen darunter Möbel, Stoffe, Bilder etc, aber auch Fahrzeuge oder Gegenstände, sofern sie nicht der direkten Spielhandlung dienen, was dann wieder dem Verantwortungsbereich des Aussenrequisiteurs (engl. property master) unterleigt. Nicht gemeint ist hiermit auch die Entwicklung und Schaffung von Bauten (Studiobauten, Aussenbauten). Insoweit ist der englische Begriff "set decorator" absolut treffend. Die Berufsbezeichnung des Szenenbildners (engl. production designer) kann jedoch beides bedeuten. Vielmehr arbeitet der Ausstatter unter der Leitung des Szenenbildners, wenn es denn beide Positionen gibt, was bei grösseren Produktionen oft der Fall ist. Ebenfalls unter der Leitung des Szenenbildners arbeitet der Filmarchitekt (engl. art director). Er ist verantwortlich für die Bauten der Produktion.(engl. set decorator)
Die heute geläufigere Bezeichnung lautet Szenenbildner. Der Szenenbildner entwirft und baut nach Absprache mit der Regie ein Filmset und deren Dekor. Jedoch sollten wir in der heutigen Filmlandschaft weitere Unterscheidungen anwenden. Die Berufsbezeichnung Ausstatter bezeichnet treffender Weise die Tätigkeit des Ausstattens der Spielräume oder Plätze eines Filmes. Wir verstehen darunter Möbel, Stoffe, Bilder etc, aber auch Fahrzeuge oder Gegenstände, sofern sie nicht der direkten Spielhandlung dienen, was dann wieder dem Verantwortungsbereich des Aussenrequisiteurs (engl. property master) unterleigt. Nicht gemeint ist hiermit auch die Entwicklung und Schaffung von Bauten (Studiobauten, Aussenbauten). Insoweit ist der englische Begriff "set decorator" absolut treffend. Die Berufsbezeichnung des Szenenbildners (engl. production designer) kann jedoch beides bedeuten. Vielmehr arbeitet der Ausstatter unter der Leitung des Szenenbildners, wenn es denn beide Positionen gibt, was bei grösseren Produktionen oft der Fall ist. Ebenfalls unter der Leitung des Szenenbildners arbeitet der Filmarchitekt (engl. art director). Er ist verantwortlich für die Bauten der Produktion.(engl. set decorator)
Die heute geläufigere Bezeichnung lautet Szenenbildner. Der Szenenbildner entwirft und baut nach Absprache mit der Regie ein Filmset und deren Dekor. Jedoch sollten wir in der heutigen Filmlandschaft weitere Unterscheidungen anwenden. Die Berufsbezeichnung Ausstatter bezeichnet treffender Weise die Tätigkeit des Ausstattens der Spielräume oder Plätze eines Filmes. Wir verstehen darunter Möbel, Stoffe, Bilder etc, aber auch Fahrzeuge oder Gegenstände, sofern sie nicht der direkten Spielhandlung dienen, was dann wieder dem Verantwortungsbereich des Aussenrequisiteurs (engl. property master) unterleigt. Nicht gemeint ist hiermit auch die Entwicklung und Schaffung von Bauten (Studiobauten, Aussenbauten). Insoweit ist der englische Begriff "set decorator" absolut treffend. Die Berufsbezeichnung des Szenenbildners (engl. production designer) kann jedoch beides bedeuten. Vielmehr arbeitet der Ausstatter unter der Leitung des Szenenbildners, wenn es denn beide Positionen gibt, was bei grösseren Produktionen oft der Fall ist. Ebenfalls unter der Leitung des Szenenbildners arbeitet der Filmarchitekt (engl. art director). Er ist verantwortlich für die Bauten der Produktion.(engl. set decorator)
Die heute geläufigere Bezeichnung lautet Szenenbildner. Der Szenenbildner entwirft und baut nach Absprache mit der Regie ein Filmset und deren Dekor. Jedoch sollten wir in der heutigen Filmlandschaft weitere Unterscheidungen anwenden. Die Berufsbezeichnung Ausstatter bezeichnet treffender Weise die Tätigkeit des Ausstattens der Spielräume oder Plätze eines Filmes. Wir verstehen darunter Möbel, Stoffe, Bilder etc, aber auch Fahrzeuge oder Gegenstände, sofern sie nicht der direkten Spielhandlung dienen, was dann wieder dem Verantwortungsbereich des Aussenrequisiteurs (engl. property master) unterleigt. Nicht gemeint ist hiermit auch die Entwicklung und Schaffung von Bauten (Studiobauten, Aussenbauten). Insoweit ist der englische Begriff "set decorator" absolut treffend. Die Berufsbezeichnung des Szenenbildners (engl. production designer) kann jedoch beides bedeuten. Vielmehr arbeitet der Ausstatter unter der Leitung des Szenenbildners, wenn es denn beide Positionen gibt, was bei grösseren Produktionen oft der Fall ist. Ebenfalls unter der Leitung des Szenenbildners arbeitet der Filmarchitekt (engl. art director). Er ist verantwortlich für die Bauten der Produktion.(engl. set decorator)
Die heute geläufigere Bezeichnung lautet Szenenbildner. Der Szenenbildner entwirft und baut nach Absprache mit der Regie ein Filmset und deren Dekor. Jedoch sollten wir in der heutigen Filmlandschaft weitere Unterscheidungen anwenden. Die Berufsbezeichnung Ausstatter bezeichnet treffender Weise die Tätigkeit des Ausstattens der Spielräume oder Plätze eines Filmes. Wir verstehen darunter Möbel, Stoffe, Bilder etc, aber auch Fahrzeuge oder Gegenstände, sofern sie nicht der direkten Spielhandlung dienen, was dann wieder dem Verantwortungsbereich des Aussenrequisiteurs (engl. property master) unterleigt. Nicht gemeint ist hiermit auch die Entwicklung und Schaffung von Bauten (Studiobauten, Aussenbauten). Insoweit ist der englische Begriff "set decorator" absolut treffend. Die Berufsbezeichnung des Szenenbildners (engl. production designer) kann jedoch beides bedeuten. Vielmehr arbeitet der Ausstatter unter der Leitung des Szenenbildners, wenn es denn beide Positionen gibt, was bei grösseren Produktionen oft der Fall ist. Ebenfalls unter der Leitung des Szenenbildners arbeitet der Filmarchitekt (engl. art director). Er ist verantwortlich für die Bauten der Produktion.(engl. set decorator)
Die heute geläufigere Bezeichnung lautet Szenenbildner. Der Szenenbildner entwirft und baut nach Absprache mit der Regie ein Filmset und deren Dekor. Jedoch sollten wir in der heutigen Filmlandschaft weitere Unterscheidungen anwenden. Die Berufsbezeichnung Ausstatter bezeichnet treffender Weise die Tätigkeit des Ausstattens der Spielräume oder Plätze eines Filmes. Wir verstehen darunter Möbel, Stoffe, Bilder etc, aber auch Fahrzeuge oder Gegenstände, sofern sie nicht der direkten Spielhandlung dienen, was dann wieder dem Verantwortungsbereich des Aussenrequisiteurs (engl. property master) unterleigt. Nicht gemeint ist hiermit auch die Entwicklung und Schaffung von Bauten (Studiobauten, Aussenbauten). Insoweit ist der englische Begriff "set decorator" absolut treffend. Die Berufsbezeichnung des Szenenbildners (engl. production designer) kann jedoch beides bedeuten. Vielmehr arbeitet der Ausstatter unter der Leitung des Szenenbildners, wenn es denn beide Positionen gibt, was bei grösseren Produktionen oft der Fall ist. Ebenfalls unter der Leitung des Szenenbildners arbeitet der Filmarchitekt (engl. art director). Er ist verantwortlich für die Bauten der Produktion.(engl. set decorator)
Die heute geläufigere Bezeichnung lautet Szenenbildner. Der Szenenbildner entwirft und baut nach Absprache mit der Regie ein Filmset und deren Dekor. Jedoch sollten wir in der heutigen Filmlandschaft weitere Unterscheidungen anwenden. Die Berufsbezeichnung Ausstatter bezeichnet treffender Weise die Tätigkeit des Ausstattens der Spielräume oder Plätze eines Filmes. Wir verstehen darunter Möbel, Stoffe, Bilder etc, aber auch Fahrzeuge oder Gegenstände, sofern sie nicht der direkten Spielhandlung dienen, was dann wieder dem Verantwortungsbereich des Aussenrequisiteurs (engl. property master) unterleigt. Nicht gemeint ist hiermit auch die Entwicklung und Schaffung von Bauten (Studiobauten, Aussenbauten). Insoweit ist der englische Begriff "set decorator" absolut treffend. Die Berufsbezeichnung des Szenenbildners (engl. production designer) kann jedoch beides bedeuten. Vielmehr arbeitet der Ausstatter unter der Leitung des Szenenbildners, wenn es denn beide Positionen gibt, was bei grösseren Produktionen oft der Fall ist. Ebenfalls unter der Leitung des Szenenbildners arbeitet der Filmarchitekt (engl. art director). Er ist verantwortlich für die Bauten der Produktion.(engl. set decorator)
Die heute geläufigere Bezeichnung lautet Szenenbildner. Der Szenenbildner entwirft und baut nach Absprache mit der Regie ein Filmset und deren Dekor. Jedoch sollten wir in der heutigen Filmlandschaft weitere Unterscheidungen anwenden. Die Berufsbezeichnung Ausstatter bezeichnet treffender Weise die Tätigkeit des Ausstattens der Spielräume oder Plätze eines Filmes. Wir verstehen darunter Möbel, Stoffe, Bilder etc, aber auch Fahrzeuge oder Gegenstände, sofern sie nicht der direkten Spielhandlung dienen, was dann wieder dem Verantwortungsbereich des Aussenrequisiteurs (engl. property master) unterleigt. Nicht gemeint ist hiermit auch die Entwicklung und Schaffung von Bauten (Studiobauten, Aussenbauten). Insoweit ist der englische Begriff "set decorator" absolut treffend. Die Berufsbezeichnung des Szenenbildners (engl. production designer) kann jedoch beides bedeuten. Vielmehr arbeitet der Ausstatter unter der Leitung des Szenenbildners, wenn es denn beide Positionen gibt, was bei grösseren Produktionen oft der Fall ist. Ebenfalls unter der Leitung des Szenenbildners arbeitet der Filmarchitekt (engl. art director). Er ist verantwortlich für die Bauten der Produktion.(engl. set decorator)
(17:00)
Die heute geläufigere Bezeichnung lautet Szenenbildner. Der Szenenbildner entwirft und baut nach Absprache mit der Regie ein Filmset und deren Dekor. Jedoch sollten wir in der heutigen Filmlandschaft weitere Unterscheidungen anwenden. Die Berufsbezeichnung Ausstatter bezeichnet treffender Weise die Tätigkeit des Ausstattens der Spielräume oder Plätze eines Filmes. Wir verstehen darunter Möbel, Stoffe, Bilder etc, aber auch Fahrzeuge oder Gegenstände, sofern sie nicht der direkten Spielhandlung dienen, was dann wieder dem Verantwortungsbereich des Aussenrequisiteurs (engl. property master) unterleigt. Nicht gemeint ist hiermit auch die Entwicklung und Schaffung von Bauten (Studiobauten, Aussenbauten). Insoweit ist der englische Begriff "set decorator" absolut treffend. Die Berufsbezeichnung des Szenenbildners (engl. production designer) kann jedoch beides bedeuten. Vielmehr arbeitet der Ausstatter unter der Leitung des Szenenbildners, wenn es denn beide Positionen gibt, was bei grösseren Produktionen oft der Fall ist. Ebenfalls unter der Leitung des Szenenbildners arbeitet der Filmarchitekt (engl. art director). Er ist verantwortlich für die Bauten der Produktion.
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Bildsprache
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Die Aussage eines Films entsteht nicht nur über die gezeigte Handlung, sondern auch über die Gestaltung und Anordnung der einzelnen Filmbilder. Werkzeuge der Bildsprache sind u.a. die Kameraführung, die Anordnung wichtiger Elemente wie Requisten oder Raumaufteilungen. Der Bildsprache kann man auf den Grund gehen, indem man sich als Zuschauer z.B. fragt, aus welcher Perspektive uns die Kamera führt oder welche Farbgestaltung für die Filmwelt verwendet wird.
(5:56)
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Boxoffice
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Box Office bezeichnete ursprünglich den Kartenschalter am Eingang eines Kinos. Inzwischen wird der Begriff für die Einnahmen verwendet, die ein Kinofilm während seiner Spielzeit in Kinos erwirtschaftet.
(16:43)
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Dramaturgie
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(engl. dramaturgy, script editing) Unter Dramaturgie versteht man die Lehre vom Aufbau eines Dramas, also das Zusammenwirken aller filmtechnischen und handlungsbezogenen Aspekte zur Gestaltung einer Aussage.
(6:46)
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Filmrechte
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Als Bildrechte bezeichnet man:
(1) Die Urheberrechte des Urhebers für seine Lichtbildwerke (Photo-, Film-, Videoaufnahmen u.ä.) sind in Deutschland im Urheberrechtsgesetz (UrhG) festgelegt. Zu den Verwertungsrechten nach dem Urheberrechtsgesetz gehören Vervielfältigungsrechte, Verbreitungsrechte, Anpassungsrechte und Veröffentlichungsrechte, zu den Persönlichkeitsrechten zählen das Recht auf Anerkennung der Urheberschaft (z.B. Nennung des Namens) und das Verbot der Entstellung. Dieses Recht gilt in der BRD 50 Jahre nach der Erstpublikation des Bildwerks; wird das Bild als "geistige Schöpfung" eingestuft, verbleiben die Rechte 70 Jahre nach dem Tode des Urhebers bei seinen Erben.
(2) Das "Recht am eigenen Bild" - also an der Darstellung der eigenen Person in Abbildungen anderer - ist ein fundamentales Persönlichkeitsrecht und wird im Kunsturheberrechtsgesetz behandelt. Es kann dann angewendet werden, wenn eine Person in ihrer Privatsphäre präsentiert wird, ohne dass sie dazu ihre Einwilligung gegeben hätte.
(7:28)
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Protagonist
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Der Protagonist bezeichnet in der griechischen Tragödie den Darsteller der ersten Rolle (ggf. vor Deuteragonist und Tritagonist, d. h. zweiter und dritter Hauptrolle). Heute wird unter Protagonist in Literatur und Medien die Hauptperson, der Held eines Romans, einer Erzählung oder eines anderen literarischen oder filmischen Werkes verstanden, oder ganz allgemein der hauptsächlich Ausführende einer Handlung oder Handlungsreihe. Dabei muss der Protagonist nicht notwendig mit der Titelfigur eines Werkes identisch sein, dies ist jedoch möglich. Der Gegenspieler eines Protagonisten wird auch als Antagonist (griech, antagonistís – wörtlich der Gegenhandler) bezeichnet.
(7:03)
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Schlüsselszene
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Eine Schlüsselszene nennt man eine Szene, deren Inhalt für den weiteren Verlauf der Handlung eines literarischen Werkes oder Filmes eine zentrale Rolle spielt oder in der sich zentrale Charaktereigenschaften ein oder mehrerer handelnder Personen zeigen. Es gibt aber auch Schlüsselszenen (spezielle "Urszenen"), die bei vielen wichtigen Regisseuren zu beobachten ist: "Bei Fellini war es der Auftritt der dicken Frau, bei Truffaut der Augenblick des Begehrens vor dem Kuß, bei John Ford der Ritt durch das Monument Valley. Bei Steven Spielberg ist es das Erwachen des kleinen Jungen in der Nacht" (Andreas Kilb, Die Zeit 33, 1997)
(12:45)
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Untertitel
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(engl. subtitles) Untertitel bezeichnen Textzeilen, die in einem Film oder einem Fernsehbild meist am unteren Rand eingeblendet werden, um gesprochene Inhalte aus einer Fremdsprache zu übersetzen oder sie für Hörgeschädigte erfassbar zu machen. In den meisten Ländern werden fremdsprachige Filme aus Kostengründen in der Regel untertitelt, statt sie zu synchronisieren.
(16:34)
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- Filmausschnitt
- Interview mit Bernd Eichinger
- außergewöhnliche Idee
- unverfilmbar
- ein kleines Problem
- 15 Jahre später
- noch ein Problem
- Zweifel?
- finanzielle Engpässe
- ein Drehbuch wird gestemmt
- Schlüsselszene in Paris
- Paris war Barcelona
- Was macht eine(n) gute(n) Produzenten/-in aus?
- Nennen Sie eine(n)!
- DAS BOOT
- Und die besondere Produzentenleistung bei DAS BOOT?
- Was ist Kino?
- Wie wäre es mit einem anderen Filmberuf?
- Interview mit Bernd Eichinger
- Filmausschnitt
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außergewöhnliche Idee
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unverfilmbar
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ein kleines Problem
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15 Jahre später
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noch ein Problem
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Zweifel?
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finanzielle Engpässe
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ein Drehbuch wird gestemmt
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Schlüsselszene in Paris
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Paris war Barcelona
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Was macht eine(n) gute(n) Produzenten/-in aus?
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Nennen Sie eine(n)!
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DAS BOOT
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Und die besondere Produzentenleistung bei DAS BOOT?
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Was ist Kino?
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Wie wäre es mit einem anderen Filmberuf?
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Interview mit Bernd Eichinger
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Filmausschnitt
- Filmausschnitt
- Interview mit Bernd Eichinger
Interview mit Bernd Eichinger
In der Schwabinger Künstlerszene der achtziger Jahre waren der Produzent Bernd Eichinger und der Schriftsteller Patrick Süskind gut befreundet. Aber selbst Eichinger wusste nicht, was Süskind damals schrieb: Es war die Geschichte eines Mörders mit übernatürlichem Geruchssinn, die 1985 zum Weltbestseller werden sollte: DAS PARFUM. Schon beim ersten Lesen wusste Eichinger: Dieses Buch muss ich verfilmen. Die Rechte waren allerdings unverkäuflich. Fünfzehn Jahre lang – egal wer nachfragte. Nur Eichinger gab keine Ruhe, bis er seine Vision dieses Films verwirklichen konnte.
Die Szene
Das heranwachsende Waisenkind Grenouille (Ben Whishaw) geht durch eine chaotische Pariser Straßenszene des 17. Jahrhunderts und saugt von überall her gierig die Düfte ein. Seine übernatürlichen Sinne speichern jeden Gestank und jeden Wohlgeruch. Am Ende führt ihn seine Nase vor die Parfümerie Pellisier – und auf einmal weiß er, welchen Beruf er ergreifen wird.
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Wie war es, als Sie den Roman DAS PARFUM zum ersten Mal in Händen hielten? Hatten Sie damals schon Film-Bilder im Kopf?
Patrick Süskind war damals [Anfang der Achtzigerjahre, Anm. d. Red.] ein sehr enger Freund von mir. Und das Witzige war, wir wussten alle nicht, dass er überhaupt einen Roman schreibt. Immerhin hat das ja fünf Jahre in Anspruch genommen. Er hat hauptsächlich in Paris geschrieben, da hat er so eine kleine Bude gehabt. Ich habe das also nicht gewusst und habe das Buch auch erst an dem Tag gekauft, an dem es im Buchladen war. Und – soweit ich mich erinnern kann – in einem Zug gelesen. Ich fand das... also ich will jetzt nicht übertreiben, aber ich würde mal sagen: Es war eines der Bücher, die mich am allermeisten erstaunt haben – von allen, die ich je gelesen habe. Die Frage, ob da sofort Bilder im Kopf entstanden sind, kann ich nicht wirklich beantworten. Wahrscheinlich entstanden Bilder. Aber wahrscheinlich entstehen Bilder bei jedem Leser, nicht nur bei Leuten, die Filme machen. Durch die Beschreibung, die einem das Buch anbietet, stellt man sich natürlich auch die Dinge vor. Die Idee, das Buch zu verfilmen, hatte ich natürlich sofort, als ich es zugemacht habe. Man sucht als Produzent oder überhaupt als Filmemacher ja das Außergewöhnliche, man versucht möglichst ein Unikat zu bekommen. Was selten genug passiert. Und eben weil es so selten ist, ist es das wonach man sucht. Der Moment ist extrem aufregend, wenn man was gesehen oder gelesen oder erlebt hat, von dem man sagt: Das ist außergewöhnlich. Das ist immer der Beginn, bei mir jedenfalls, über einen Film nachzudenken. Nach der Lektüre des PARFUMS war mir klar: Das ist ein absolutes Unikat. Und das alleine hat schon ausgereicht um zu sagen: Das muss man probieren, das zu verfilmen.
Es gab aber auch sofort Leute, die gesagt haben: Dieses Buch ist unverfilmbar!
Die gibt es immer. Die Leute haben auch gesagt, DIE UNENDLICHE GESCHICHTE sei unverfilmbar. Oder DER NAME DER ROSE. Beim PARFUM ist folgendes passiert: Die Leute dachten, man kann im Film keine Gerüche darstellen. Aber muss ich sagen, der Gedanke kam mir gar nicht. Denn das Buch riecht ja auch nicht. Patrick Süskind hat ja auch Gerüche dargestellt, mit der Gewalt seiner Worte. Und wir hatten halt Bilder und Töne, um das herzustellen, was sehr viel schwieriger ist. Schwer verfilmbar an dem Buch war eher die Tatsache, dass es überhaupt keinen Helden anbietet. Es hat auch keinen normalen Konflikt zwischen Gut und Böse. Oder überhaupt einen Konflikt. Das Buch hat keinen, wenn man es so will, psychologischen Leitfaden, auch keine moralische Grundlage, die fast jeder Film braucht. Die Dramaturgie eines Stücks – egal ob es ein Theaterstück, ein Buch oder ein Film ist – besteht ja darin, dass Konflikte entstehen, meistens durch die Wünsche oder Absichten, die seine Protagonisten haben. Und durch die Schwierigkeiten der Protagonisten, ihre Mission durchzustehen. Dadurch identifiziert man sich sofort mit der Person und kann mitgehen. Beim PARFUM aber haben wir eine völlig autistische Person, also Grenouille, der eigentlich gar nichts redet. Und wenn er redet, dann bestimmt nicht von sich selber, weil er ja über seine Psychologie keine Vorstellung hat. Er ist nicht nur autistisch, er hat auch tatsächlich nichts, was man im Sinn einer Identifikation ergründen könnte – also keine Natur, die man ergründen könnte. Die Begriffe, die aus der Moral kommen, sind ihm nicht geläufig. Weil er nicht unmoralisch ist, sondern amoralisch. Es ist nicht innerhalb seines Konzepts, überhaupt Moral zu empfinden. Außerdem nimmt er die ganze Welt nur durch Gerüche wahr. Das heißt: Alles, was nicht riecht, existiert für ihn nicht. Es ist schwer, daraus eine Figur zu machen, der man folgen will, denn das ist ja immer wichtig. Man muss trotzdem der Figur folgen, obwohl sie grausige Sachen macht – also schöne Mädchen umbringt, und ihnen in ganz schlimmen Verfahren den Körpergeruch entzieht, und so fort. Es ist schwer, daraus etwas zu machen, das im weitesten Sinne eine Geschichte ist – und nicht nur eine Aneinanderreihung von Ereignissen. Was wir die „Und-dann-Dramaturgie“ nennen: Und dann passiert das, und dann passiert das, und dann passiert das. Das ist überhaupt keine Dramaturgie, das ist mehr wie ein Fotoalbum anschauen. Eine dramaturgische Komponente reinzubekommen, damit Spannung überhaupt entstehen kann, und eben ein Funken Identifikation, das war schwierig. Wir haben dann auch fast darauf verzichtet – und Identifikation durch Faszination ersetzt. Wir haben versucht, dieser Figur – so schräg und verrückt sie auch ist – eine Faszination zu geben. Und den Zuschauer einzuladen, sie gewissermaßen als Faszinosum zu betrachten.
Sie haben sich bereits 1985 sehr schnell um die Rechte beworben. Was ist dann passiert?
Ganz einfach, Patrick Süskind hat sich verweigert. Nicht nur mir. Er hat sich überhaupt verweigert, die Rechte zu verkaufen. Er hat sehr, sehr viele Angebote aus der ganzen Welt bekommen, die er einfach ausgeschlagen hat. Da war nichts zu machen. Da kannte ich ihn gut genug, um zu wissen: Wenn er so etwas sagt, dann meint er das auch. Und allen Stories, die so kursieren, zum Trotz: Ich bin auch nicht in ihn gedrungen. Ich habe einfach gesagt: Na ja, gut, da gibt es jetzt nichts zu tun. Aber wie man weiß, kann die Zeit die Dinge auch ändern. Nach fünfzehn Jahren war es dann so, dass ich vom Verlag gehört habe, dass jetzt doch eine Möglichkeit da wäre. Wenn man sich jetzt schnell einig würde. Ich bin dann von Los Angeles nach Zürich geflogen, wo der Diogenes Verlag sitzt. Da konnte ich das dann abschließen. Dann habe ich knapp vier Jahre gebraucht, um den Film herzustellen.
Wie schnell haben Sie das Geld für die Rechte aufgetrieben?
Ja, das Geld... Das Problem war, dass ich damals Vorstandsvorsitzender der Constantin Film AG war. Ich konnte das Geschäft natürlich abschließen – aber anschließend musste ich zum Aufsichtsrat gehen und mir das bestätigen lassen. Der Aufsichtsrat hat es nicht bestätigt (lacht). Weil man dort der Meinung war, dass der Preis zu hoch gewesen sei. Dann bin ich halt zu meiner Bank gegangen und habe gesagt, ich brauch das Geld – und habe die Rechte privat gekauft.
Mit großem persönlichen Risiko. Gab es da Zweifel?
Nein, nein. Also bei so etwas hat man keine Zweifel, da gibt es keine Zweifel. Das Buch muss man haben. Mann muss dann nur schaffen, einen Film daraus zu machen, der gut genug ist, um dem Buch gerecht zu werden. Und natürlich auch gut genug, um den Leuten das Zutrauen zu geben, hineinzugehen. Und gut genug, damit die Leute rauskommen und den Film weiterempfehlen. Das ist immer die Frage, ob man einen Film so hinkriegt, wie man ihn haben will. Aber man geht davon aus – sonst muss man es bleiben lassen. Das Filmemachen, meine ich.
Wie hoch war das Risiko für Sie?
Naja, ich will jetzt keine Zahlen nennen, aber das finanzielle Risiko ging weit über meine Verhältnisse, um es mal so zu sagen. Aber das bin ich gewohnt. Ich bin mehrmals in meinem Leben in finanzielle Engpässe gekommen durch Filme, das hat mich nie besorgt gemacht. Das Wichtigste ist, dass man gute Stoffe hat. Dann muss man das Selbstvertrauen aufbringen, das auch zu zeigen, und alles zum guten Ende führen. Später war es dann so, als das Projekt Gestalt annahm, hat die Constantin die Rechte nachträglich wieder von mir erworben. Und ich habe den Film für die Constantin gemacht. Das wollten sie dann doch nicht, dass ich jetzt, ich sage mal, den Film für Twentieth Century Fox oder Warner Brothers mache. Das kam ihnen komisch vor. Und dann haben sie es doch noch gemacht.
Das Gespür, dass die Zuschauer am Ende kommen werden, hat sie das nie verlassen? Hat alles immer funktioniert, was Sie sich ausgedacht haben?
Nein, es hat nicht immer funktioniert. Das weiß man auch nicht. In aller Regel sind die größeren Unternehmungen, die ich gemacht habe, auch kommerzielle Erfolge gewesen. Aber mir ist nicht immer alles gelungen, keineswegs. Es arbeiten so viele Leute an einem Film, das ist nicht alles kontrollierbar. Manchmal stimmt die Chemie einfach nicht zwischen den Leuten, und wenn die Chemie allein zwischen Produzenten und Regisseur nicht stimmt, dann ist es aus. Dann können sie gar nichts mehr machen. Auch wenn jeder besten Willens ist und sein Bestes gibt – es geht nicht. Also das ist der Horror. Meistens merkt man es aber vorher und kann sich dann verständigen. Also mir ist es viermal passiert – und viermal vor dem Drehen, Gott sei Dank – dass man sich irgendwie in die Augen schaut und sagt, das geht nicht, lassen wir es. Vielleicht beim nächsten Mal.
War es schwierig, die richtigen Leute für den Film zusammenzubringen, als es los ging?
Das ist immer schwierig, das ist das Schwierigste überhaupt. Das ist auch einer der Gründe, warum ich zunehmend mehr als Autor tätig bin. Ich habe beim UNTERGANG das Drehbuch geschrieben, ich habe für das PARFUM das Drehbuch in wesentlichen Teilen geschrieben, zusammen mit Andrew Birkin und Tom Tykwer – und beim BAADER-MEINHOF-KOMPLEX auch. Das ist so eine der Erfahrung, die man macht – dass es manchmal sehr, sehr lange dauert – oder zu lange dauert – mit Autoren den Stoff zu erarbeiten. Auch beim PARFUM war es so. Ich habe drei oder vier Autoren verschlissen und bin keinen Schritt weitergekommen. Von den vier Jahre Produktionszeit sind anderthalb, vielleicht sogar zwei Jahre durch vergebliche Drehbucharbeit verlorengegangen. Da habe ich mich entschlossen, das mit Andrew Birkin zu machen, mit dem ich ja schon mehr gemacht hatte – DER NAME DER ROSE hat er auch geschrieben für mich. Andrew und ich haben eine Fassung geschrieben. Dann habe ich mich für Tom Tykwer als Regisseur entschieden. Tom ist ein guter Autor, wenn er am richtigen Projekt sitzt, und Tom hat auch noch mal sehr wichtige Dinge dazu beigetragen. Zu Dritt haben wir es gestemmt. Wenn man den Film sieht und das Buch kennt, würden man jetzt denken, dass es gar nicht so schwierig war. Weil man gar nicht bemerkt, dass sich zwischen Film und Buch großartig was geändert hat. Und man will ja – dass es überhaupt gar keiner merkt. Trotzdem ist es so, dass der Film mit dem Buch kaum mehr was zu tun hat. Das ist das Verrückte dabei.
Wir zeigen eine Straßenszene in Paris, wo Grenouille den ganzen Reichtum der Düfte wahrnimmt – welcher Moment ist das im Film?
Die Szene, in der Grenouille durch diese Pariser Straße geht und dort die Düfte aufsaugt, ist eine der ganz großen Schlüsselszenen des Films. Es ist das erste Mal, dass Grenouille überhaupt in seinem Leben in eine Situation kommt, wo er Gerüche wahrnimmt, die er bisher noch nie gerochen hat. Er kommt ja aus dem Dreck, aus der Armut, er kennt ja sozusagen nur die üblen Gerüche, wenn man so will. In dieser Straße aber wird er mit einer Vielzahl, mit einem Millionenfachen an Duftmengen konfrontiert. Es ist das erste Mal, dass Grenouille diese Wahrnehmung auch für den Zuschauer verständlich machen kann. Er nimmt seine ganze Welt nur über Gerüche wahr. Und deswegen ist das auch relativ ausführlich und sehr detailliert gemacht. Ich hoffe, dass der Zuschauer hier merkt: Ach so, klar, der sieht das eigentlich alles gar nicht. Also er geht nicht sehenden Auges durch die Welt, sondern riechend – er geht mit riechender Nase durch die Welt. So müsste man das sagen.
Aus der Sicht des Produzenten: Was war besonders schwierig an dieser Szene?
Bei Produzenten kann man ja meistens nicht einschätzen, was die eigentlich tun. Das Klischee, das mir immer einfällt, ist so ein kleiner glatzköpfiger Mensch mit einer großen Zigarre hinter einem riesigen Schreibtisch, der irgendwie mit Geld um sich schmeißt und meistens mit einer schönen Schauspielerin verheiratet ist, oder sowas. Bei mir ist es nicht so, dass ich viel am Schreibtisch sitze. Insofern gibt es für mich keine Sicht des Produzenten – es gibt die Sicht des Filmemachers. Meine Arbeit ist hauptsächlich, Leute zusammenzubringen, das heißt die Autoren, den Regisseur, die Schauspieler, also das Team zusammenzustellen. Das ist sozusagen die Hauptaufgabe. Beim Drehen selbst muss der Regisseur das in Szene setzen, das ist klar. Je nach Größe des Projekts und der Schnelligkeit, mit der man auch arbeitet, ist es für den Regisseur oft gut, wenn er einen Produzenten, dem er vertraut, am Drehort hat. Das muss aber nicht sein. Die "Muster", wie wir das nennen – also das was am Tag gedreht worden ist – das kann ich auch anschauen, wo immer ich bin, und am Abend mit dem Regisseur noch eine Stunde telefonieren. Das Schwierige war also nicht die einzelne Szene für mich, sondern – das meine ich jetzt gar nicht böse, auch wenn es so klingen mag – dass der Film nicht so ein "Arthouse-Movie" wird, sondern populären Appeal hat. Man könnte den Film auch als "Arthouse-Movie" machen, wäre vielleicht auch interessant. Aber das geht natürlich nicht, wenn man 60 Millionen Dollar ausgibt, das hätte mich auch nicht interessiert. Ich wollte das Populäre behalten, obwohl der Stoff sehr schräg ist. Gleichzeitig wollte ich das Außergewöhnliche des Romans schützen, weil es auch verrückt wäre, das nicht zu tun. Man hat etwas Außergewöhnliches und will das bewahren, ist ja klar.
Die Straße in Paris, wie wurde das im Einzelnen gedreht?
Die Straße im Film ist in der Altstadt von Barcelona. Wir haben sehr viel in Barcelona gedreht – und Barcelona mit den Austattern so umgebaut, dass es für uns zum Paris des 18. Jahrhunderts wurde. Es hätte nichts genutzt, nach Paris selbst zu gehen. Das Paris, das wir heute kennen, ist ein neues Paris mit relativ breiten Straßen und Chausseen, das hat es damals nicht gegeben. Es waren sehr enge, letztlich sehr verdreckte Straßen. Auch die großen Straßen waren, wie soll ich sagen – nicht Chausseen oder gepflastert, sondern im Prinzip sehr verdreckte, man würde heute fast sagen Seitenstraßen. Der Dreh erforderte natürlich sehr viel Vorbereitung. In der Straße in Barcelona sind überall Geschäfte, mit denen mussten wir natürlich reden und die umdekorieren. Man musste Läden daraus machen, die Mitte des 18. Jahrhunderts in Paris denkbar waren. Im Studio in München hatten wir die Parfümerie gebaut, in der Grenouille ausgebildet wurde. Die sieht man hier aber nicht. Die Parfümerie in dieser Szene haben wir in Barcelona gefunden, die wurde in ein bestehendes Geschäft hineingebaut.
Was hat Sie auf dem Weg zum PARFUM geleitet?
Ich durfte das, was mich an dem Buch fasziniert hat, auf gar keinen Fall verlieren. Das geht damit los, dass ich einen Drehbuchautor habe, und der findet andere Dinge faszinierend als ich, dann muss ich mich eigentlich schon von dem trennen. Dann geht schon der erste Schritt in die falsche Richtung. Vielleicht versucht er etwas zu glätten, was ich auf gar keine Fall geglättet sehen will. Dann sagt er, das funktioniert beim Publikum aber nicht, und ich sage, ich kann das nicht opfern. Ich weiß nur, dass das Buch sehr wohl funktioniert hat, und es hat auch bei mir funktioniert, also in meinem Herzen und meiner Seele. Jetzt muss ich dieses Außergewöhnliche behalten, das ist immer der Kampf beim Filmemachen. Man muss ganz hart an der Kante sein und sehr außergewöhnlich sein, aber man darf das Publikum nicht entfremden. Das ist die Kunst, dass man auf der einen Seite das Ungewöhnliche nicht als Barriere ansieht, sondern als Freund. Das man versteht, das zu umarmen, also auf jeden Fall reinzunehmen, aber eben in irgendeiner Weise verständlich machen. Das ist die Kunst – und die Schwierigkeit.
Was zeichnet einen guten Filmproduzenten aus?
Er muss einen guten Blick für außergewöhnliche Stoffe haben, das ist ganz, ganz wichtig. Er muss etwas vom Schreiben verstehen, das heißt nicht notwendig, dass er schreiben muss. Aber er muss die Gabe haben, ein gut geschriebenes Buch, einen gut geschriebenen Dialog von einem weniger gut geschriebenen Dialog unterscheiden zu können, denn das hat mit den Figuren zu tun. Und dann muss er, sagen wir, zumindest eine Energie haben, positive Energie, um Leute für sein Vorhaben zu interessieren.
Gibt es eine Produzentenleistung im deutschen Film, die Sie beeindruckt hat?
Man weiß ja nie wirklich genau, wer was gemacht hat. Also man kann nicht sagen, das ist die Leistung des Produzenten, wenn der Film groß ausschaut. Wenn sie ein gutes Projekt haben, kommt das Geld zu ihnen, also müssen Sie erst einmal das gute Projekt haben. Und Sie müssen Ihr Projekt auch für jeden verständlich, überzeugend darstellen können. Aber es gibt natürlich Filme, von denen ich weiß, dass sie große produzentische Leistungen beinhaltet haben. Wie zum Beispiel VOM WINDE VERWEHT. Den Film würde es nicht geben ohne David O. Selznick. Und den Film würde es vor allem, so wie wir ihn kennen, nicht geben. Außerdem fällt mir spontan DAS BOOT ein. Der hat den deutschen Film im Ausland nicht nur bekannt gemacht, sondern da wurde auch klar, dass wir auch populäre Filme machen können. Die richtige Entscheidung war, den Film in deutscher Sprache mit deutschen Schauspielern zu drehen, weil es eben eine deutsche Geschichte ist. Dass da eben kein Kompromiss gemacht wurde, auch wenn er im Ausland nur mit Untertiteln laufen kann. Aber das hat den Produzenten Günter Rohrbach nicht abgeschreckt. Und es hat ihn auch nicht dazu bewogen, den Film mit weniger finanziellen Mitteln auszustatten, als der Film es gebraucht hat. Wenn der Film anders ausgeschaut hätte, wegen fehlender Ausstattungsmittel zum Beispiel, dann wäre er nicht der Erfolg geworden, der er geworden ist.
Was bedeutet Kino für Sie?
Wenn ich jetzt Österreicher wäre, würde ich sagen: Das ist für mich das Leiwandste!
Wenn sie nicht schon Produzent, Autor und Regisseur wären, welchen Beruf im Film könnten sie sich noch vorstellen? Und warum?
Nein, da kann ich mir keinen vorstellen. Selbst Regisseur bin ich ja eigentlich nur, wenn es anders gar nicht anders geht. Und Autor eigentlich auch. Mein Beruf ist der des Produzenten – und der ist mir auch der liebste.
Das Interview führte Tobias Kniebe.
Bernd Eichinger wurde am 11. April 1949 in Neuburg an der Donau als Sohn eines Arztes geboren. Nach dem Abitur nahm er 1970 ein Studium im ersten Jahrgang der neugegründeten Hochschule für Fernsehen und Film in München auf. Nebenher arbeitete er in verschiedenen Funktionen in den Bavaria-Ateliers. 1973 schloss er die Regieklasse mit dem Studienschwerpunkt Produktion mit dem 45-minütigen Film WEIHNACHTSMÄRCHEN ab, in dem er auch eine Hauptrolle spielte. In der Folgezeit schrieb er Drehbücher und arbeitete als Produktionsleiter beim Bayerischen Rundfunk/Fernsehen.
Im Jahr 1974 gründete Eichinger seine erste eigene Firma, die Solaris-Filmproduktion. Er wurde bald zu einem der wichtigsten Produzenten des Neuen Deutschen Films und produzierte unter anderem Filme von Wim Wenders, Edgar Reitz, Roland Klick, Uschi Reich, Heidi Genée, H. J. Syberberg, Bernhard Sinkel und Hans W. Geissendörfer, dessen Film DIE GLÄSERNE ZELLE einen Bundesfilmpreis gewann und für den Oscar nominiert wurde.
1979 wurde Eichinger Mitinhaber und Chef der Constantin-Film, die er in Neue Constantin umbenannte. Von nun an wählte er auch selbst die Regisseure für seine Projekte aus. Als ersten großen Film adaptierte er den dokumentarischen Bestseller CHRISTIANE F. – WIR KINDER VOM BAHNHOF ZOO für die Leinwand, auch mit Blick auf den internationalen Markt. Regie bei dem äußerst kassenträchtigen Film führte Uli Edel, der später auch LAST EXIT BROOKLYN inszenierte. Bei DAS BOOT, den Eichinger verlieh, und DIE UNENDLICHE GESCHICHTE führte Wolfgang Petersen die Regie. 1985/1986 realisierte er sein bis dahin ambitioniertestes Projekt, die prestigeträchtige Verfilmung von Umberto Ecos Mittelalter-Thriller DER NAME DER ROSE mit Jean-Jacques Annaud als Regisseur.
1995 initiierte Eichinger mit dem Kirch-Sender SAT.1 eine Reihe mit dem Titel "German Classics", die 1996/1997 Remakes vergangener Kinoerfolge präsentierte. Er selbst inszenierte dabei "Das Mädchen Rosemarie", weitere Filme waren "Die Halbstarken", "Charley's Tante" und "Es geschah am hellichten Tag". Die Einschaltquoten blieben jedoch hinter den Erwartungen zurück. Großen Erfolg hatte Eichinger hingegen im Kino mit Helmut Dietls Gesellschaftssatire ROSSINI ODER DIE MÖRDERISCHE FRAGE, WER MIT WEM SCHLIEF.
Sein erstes Projekt als Kinoregisseur folgte 1999 mit DER GROSSE BAGAROZY mit Til Schweiger und Corinna Harfouch in den Hauptrollen. Eichinger wechselte immer wieder zwischen auf den deutschen Markt zugeschnittenen Filmen und großen internationalen Projekten, so produzierte er 2001 den zweiteiligen Fernsehfilm "Vera Brühne" mit Hark Bohm als Regisseur, 2002 kam seine Computerspielverfilmung RESIDENT EVIL ins Kino, unter der Regie von Paul W.S. Anderson und mit Milla Jovovich in der Hauptrolle. Ebenfalls Anfang der 2000er Jahre produzierte er die Verwechslungskomödie 666 – TRAUE KEINEM MIT DEM DU SCHLÄFST und die Pubertätskomödie KNALLHARTE JUNGS. Zu einem Kassenschlager und dem erfolgreichsten deutschen Film seit Jahrzehnten entwickelte sich 2001 Michael "Bully" Herbigs Indianer-Parodie DER SCHUH DES MANITU.
Als Koproduzent war Eichinger 2003 an Caroline Links mit dem Oscar gekrönten Drama NIRGENDWO IN AFRIKA beteiligt. Zu einem immensen Kassenerfolg und für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert – obwohl bei der deutschen Kritik höchst umstritten – wurde 2004 DER UNTERGANG unter der Regie von Oliver Hirschbiegel, eine aufwändige Rekonstruktion der letzten Tage des Dritten Reichs und Adolf Hitlers, mit Bruno Ganz in der Hauptrolle.
Nach Doris Dörries Komödie DER FISCHER UND SEINE FRAU folgte 2006 mit der Verfilmung von Michel Houellebecqs Skandalroman ELEMENTARTEILCHEN ein weiteres viel beachtetes Projekt, inszeniert von Oskar Roehler.
Den als unverfilmbar geltenden Roman von Patrick Süßkind DAS PARFUM produzierte Eichinger mit Regisseur Tom Tykwer. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt das opulente Werk beim Deutschen Filmpreis 2007 die silberne Lola. Ebenso ambitioniert und seit langer Zeit ein Wunschprojekt von Eichinger war die Verfilmung der Geschichte der RAF, basierend auf Stefan Austs Standardwerk DER BAADER MEINHOF KOMPLEX. In der Inszenierung von Uli Edel kam der gleichnamige Film im September 2008 in die deutschen Kinos und wurde 2009 sowohl für den Oscar als auch für den Golden Globe nominiert.
Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen im Laufe seiner Karriere wurde Eichinger im Jahr 2010 beim Deutschen Filmpreis mit dem Ehrenpreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Völlig überraschend erlag Bernd Eichinger am 24. Januar 2011 im Alter von 61 Jahren in Los Angeles einem Herzinfarkt.
© filmportal.de
Bernd Eichinger
2012/2013 | 3096 Tage Drehbuch |
2012 | Der Bernd Mitwirkung |
2009-2011 | Die Superbullen Produzent |
2009/2010 | Resident Evil: Afterlife Produzent |
2009/2010 | Zeiten ändern Dich Drehbuch, Produzent |
2010 | Lieben lernen Mitwirkung |
2007/2008 | Der Baader Meinhof Komplex Produzent, Drehbuch |
2006/2007 | Pornorama oder Die Bekenntnisse der mannstollen Näherin Rita Brauchts Produzent |
2007 | Münchner (Filmfest-) Geschichten Mitwirkung |
2005/2006 | DOA: Dead or Alive Produzent |
2005/2006 | Le Parfum – Histoire d'un Meurtrier Produzent, Drehbuch |
2005/2006 | Elementarteilchen Produzent |
2004/2005 | Der Fischer und seine Frau Produzent |
2003/2004 | Der Untergang Drehbuch, Produzent |
2003/2004 | Hitlers letzte Tage. Der Film "Der Untergang" Mitwirkung |
2002/2003 | Musen, Macht und Glamour - Die Welt der Maximilianstrasse Mitwirkung |
2002/2003 | Die Klasse von '99 - Schule war gestern - Leben ist jetzt Co-Produzent |
2003 | Werner - Gekotzt wird später! Produzent |
2001/2002 | Wie die Karnickel Produzent |
2001/2002 | Resident Evil Produzent |
2001/2002 | Nackt Produzent |
2001/2002 | 666 Traue keinem mit dem du schläfst Produzent |
2001/2002 | Knallharte Jungs Produzent |
2000/2001 | Vera Brühne Produzent |
2001 | Nirgendwo in Afrika Co-Produzent |
2000/2001 | Der Schuh des Manitu Produzent |
2000/2001 | Sass Executive_Producer |
2000 | Bernd Eichinger. Wenn das Leben zum Kino wird Mitwirkung |
1999/2000 | Harte Jungs Produzent |
2000 | Schule Co-Produzent |
1998/1999 | Der große Bagarozy Drehbuch, Produzent, Regie |
1998 | Wrongfully Accused Produzent |
1997/1998 | Opernball Produzent |
1997/1998 | Der Campus Produzent |
1997/1998 | Bin ich schön? Produzent |
1996/1997 | Knockin' On Heaven's Door Darsteller |
1996 | Es geschah am hellichten Tag Drehbuch, Produzent |
1996/1997 | Frøken Smilla's fornemmelse af sne Produzent |
1996/1997 | Die drei Mädels von der Tankstelle Produzent |
1997 | Ballermann 6 Produzent |
1996/1997 | Prince Valiant Executive_Producer |
1996 | Charleys Tante Produzent |
1996 | Das Mädchen Rosemarie Produzent, Regie, Drehbuch |
1996 | Die Halbstarken Produzent, Drehbuch |
1996 | Hollywood, Germany - Die amerikanische Herausforderung Mitwirkung |
1995/1996 | Das Superweib Produzent |
1995/1996 | Und keiner weint mir nach Produzent, Co-Produzent |
1995/1996 | Abbuzze! Produzent |
1995/1996 | Werner - das muß kesseln!!! Produzent |
1994/1995 | Vom Tatort zur Traumfabrik. Deutsche Filmemacher zurück in Hollywood Mitwirkung |
1994 | Voll normaaal Produzent |
1994 | Der bewegte Mann Produzent |
1992/1993 | The Cement Garden Executive_Producer |
1992/1993 | Body of Evidence Co-Produzent |
1993 | The House of Spirits Produzent |
1991/1992 | Salz auf unserer Haut Produzent |
1991/1992 | Ein Fall für TKKG Drachenauge Produzent, Produzent |
1991 | Manta Manta Produzent |
1989/1990 | Werner - Beinhart! Produzent |
1990 | Feuer, Eis & Dynamit Produzent |
1989 | Letzte Ausfahrt Brooklyn Produzent |
1987/1988 | Ich und Er Produzent |
1986/1987 | Zabou Co-Produzent |
1986/1987 | Der Unsichtbare Co-Produzent |
1985/1986 | Der Name der Rose Produzent |
1985 | Zahn um Zahn Co-Produzent |
1985 | Der Formel Eins Film Co-Produzent |
1985 | Drei gegen Drei Produzent |
1984/1985 | King Kongs Faust Darsteller |
1983/1984 | Die unendliche Geschichte Produzent |
1982-1984 | Das Arche Noah Prinzip Co-Produzent |
1981-1984 | Heimat. Eine Chronik in elf Teilen. 10. Teil: Die stolzen Jahre (1967 - 1969) Darsteller |
1983 | Kehraus Co-Produzent |
1982/1983 | Gib Gas - Ich will Spaß Produzent |
1981/1982 | Der Tod in der Waschstraße Produzent |
1981/1982 | Une glace avec deux boules Co-Produzent |
1980/1981 | Stachel im Fleisch Produzent |
1980/1981 | Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo Produzent |
1980/1981 | Trokadero Produzent |
1979/1980 | Die Ortliebschen Frauen Produzent |
1978/1979 | Geschichten aus dem Wiener Wald Herstellungsleitung |
1979 | ...sonst würde das Kino sterben - Drei junge deutsche Filmproduzenten Mitwirkung |
1978/1979 | Theodor Chindler Produzent |
1977/1978 | Die gläserne Zelle Herstellungsleitung |
1977/1978 | Taugenichts Produzent, Co-Produzent |
1977 | Hitler. Ein Film aus Deutschland. 4. Teil: Wir Kinder der Hölle Herstellungsleitung, Produzent |
1977 | Hitler. Ein Film aus Deutschland. 2. Teil: Ein deutscher Traum Herstellungsleitung, Produzent |
1977 | Hitler. Ein Film aus Deutschland. 3. Teil: Das Ende eines Wintermärchens Produzent, Herstellungsleitung |
1977 | Hitler. Ein Film aus Deutschland. 1. Teil: Der Graal Produzent, Herstellungsleitung |
1977 | Die Konsequenz Produzent |
1977 | Tauwetter Co-Produzent |
1976/1977 | Grete Minde - Der Wald ist voller Wölfe Produzent |
1976/1977 | Stunde Null Herstellungsleitung |
1977 | Hitler - Ein Film aus Deutschland Herstellungsleitung |
1976 | Die Wildente Produzent |
1975/1976 | Der starke Ferdinand Produktionsleitung |
1975/1976 | Ich heiß' Marianne, und Du...? Produzent |
1975/1976 | Lieb Vaterland, magst ruhig sein Produzent |
1975 | Michael oder Die Schwierigkeit mit dem Glück Produzent |
1975/1976 | Umarmungen und andere Sachen Co-Produzent |
1974/1975 | Weihnachtsmärchen Darsteller, Regie, Drehbuch |
1974/1975 | Falsche Bewegung Produzent |
1973/1974 | Die Eltern Drehbuch |
1973/1974 | Perahim - die zweite Chance Produktionsleitung, Drehbuch |
1974 | Karl May Produktionsleitung |
1973 | Kidnapping Regie, Drehbuch |
1972 | Der kleine Soldat Produktionsleitung |
1972 | Canossa Regie, Drehbuch |
1971 | Das erste Jahr Produktionsleitung |